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Hotel Ganischgerhof Deutschnofen Dolomiten Südtirol

Live Reportage der 20. EHC 2025

Die Eggentaler Herbst Classic feiert Jubiläum! Was 2006 mit zwölf Autos anfing, hat sich zu einem unverrückbaren Bestandteil des Eventkalenders in Südtirol entwickelt.

Die Strecken werden wie immer atemberaubend sein. Das kulinarische Angebot wird keine Wünsche offenlassen. Und die Wetterprognose verspricht Sonne satt. Wir sind auch zum runden Geburtstag live dabei und fangen jeden Tag die besten Fotos und Geschichten ein.

Sonntag bis Montag | Warm Up im Ganischgerhof

Motoren und Menschen haben ja eines gemeinsam: je besser sie aufgewärmt sind, desto geschmeidiger können sie zu Höchstform auflaufen. Einige der Teilnehmer der Eggentaler Herbst Classic haben das längst beherzigt und reisen schon Tage vor dem eigentlichen Rallyestart an. Auch, weil sich das Programm in den Tagen davor sehen lassen kann. „Es fühlt sich so richtig nach Urlaub an“, sagt Wolfgang Stegemann, der sich vor den intensiven Rallyetagen nochmal ein wenig Ruhe gönnen möchte – ebenso wie Andrea und Axel Prym, die schon mal mit dem aufsehenerregenden neuen Campingplatz in Deutschnofen Bekanntschaft schlossen. Rund um den Ganischgerhof treffen sie alle jetzt schon mal aufeinander, zum gemeinsamen Aperitiv an der Hotelbar oder beim Hüttenabend auf der Lahneralm in Aldein, wo wie jedes Jahr Karl Frei von der Kellerei Schreckbichl zahlreiche edle Weine verkosten lässt. Und ganz nebenbei können sich die frühen Vögel unter den Rallyeteilnehmertn darauf freuen, ihre Autos in Ruhe vorzugereiten. Damit sie ab Donnerstag geschmeidig zu Höchstform auflaufen.

Mittwoch, 08. Oktober 2025

Rallye-Chef Klaus Pichler live im Radio

Jeder, der Events veranstaltet, kennt es. Am Anfang hat man ewig Zeit zu planen. Und am Ende braucht man doch jede Sekunde, bevor es losgeht. Rallyechef Klaus Pichler bräuchte deshalb eigentlich in den Wochen vor der Eggentaler Herbst Classic Tage, die mindestens 48 Stunden haben. Dafür klang er allerdings beim langen Radio-Interview im Sender RAI Südtirol ziemlich entspannt und erklärte, was eine Oldtimer Rallye wie seine ausmacht. Genauigkeit statt Geschwindigkeit, Kulturpflege, Wertschöpfung – und natürlich auch, dass die Eggentaler Herbst Classic viele der Teilnehmer über all die Jahre zu Stammgästen und Südtirol-Botschaftern hat werden lassen. Die Gruppe um Tony Maessen aus Belgien zum Beispiel, die immer zusammen eine mehrtägige Tour unternimmt, um zur Eggentaler Herbst Classic anzureisen – und sich dabei von Klaus begleiten lässt. Diesmal trafen sie im Arieshof hoch über dem Pustertal – einem ganz besonderen Südtiroler Kleinod mit einer hervorragenden Küche, die auf hochwertige regionale Produkte setzt – auf Piloten und Co-Piloten von rund zehn Autos, die vom Ganischgerhof aus dorthin fuhren.
Sich schon vor dem eigentlichen Start der Rallye auf gemeinsame schöne Tage einzustimmen – auch das hat bei der Eggentaler Herbst Classic eine gute Tradition. Viele Gäste stöberten bereits im neuen und hochwertig gedruckten Rallyemagazin und fanden sich im Rennbüro ein – gut die Hälfte der Startnummern und Roadbooks waren am Vortag der Rallye schon abgeholt. Deswegen gab’s beim Abendessen und in der Bar viel Wiedersehensfreude unter den Stammgästen. Aber auch der ein oder andere Rookie konnte sich dabei auch schon darauf einstimmen, was zum 20-jährigen Jubiläum der Eggentaler Herbst Classic alles so passieren wird. Neben den Herausforderungen der Rallye und der Route im Roadbook drehte sich dabei viel um die Themen, die zum Glück Jahr für Jahr dieselben sind: Sonne, Spaß und gutes Essen.

EHC 2025 - GENUSSTOUR & CHECK IN

Donnerstag, 09. Oktober 2025

Der Tiroler Abend ist zurück auf der Ganischgeralm

Die Kulturpflege, von der Rallyechef Klaus Pichler in seinem Radiointerview sprach, bezieht sich bei der Eggentaler Herbst Classic nicht nur auf historische Autos. Hier werden auch alltägliche Traditionen bis heute noch gelebt – was sich unter anderem auf die Kulinarik und die Musik bezieht. Und die Kombination aus beidem mündet bei der Rallye im Eggental aus guter Tradition im Tiroler Abend auf der Ganischgeralm. Küchenchef Youss Bouachir wirbelte mit seinem Team einmal mehr atemlos in der Küche und servierte Südtiroler Speck, Kaminwurzen, Bergkäse, ein Hirschgulasch und Zwetschgenknödel. Mit vollen Mägen wurde zu Volksmusik geschunkelt, gesungen und später sogar Walzer getanzt – und alle waren sich darin einig: der Tiroler Abend gehört untrennbar zur 20-jährigen Geschichte der Eggentaler Herbst Classic. Wie wichtig und schön manche Dinge sind, merkt man ja oft erst, wenn sie fehlen. Und nach einem logistisch notwendigen Intermezzo letzes Jahr, als der Tiroler Abend von der Ganischgeralm ins Hotel verlegt werden musste, haben Klaus und sein Team Wort gehalten und für ein furioses Comeback der Tradition auf der urigen Almhütte gesorgt, zu der auch gehört, dass bis tief in die Nacht zur Musik, die Georg Pichler alias DJ Schicky auflegte, getanzt wurde.
Ein bisschen Oldtimer gefahren wurde beim Prolog aber natürlich auch, der pünktlich um 14 Uhr mit dem spektakulären Vorkriegsauto Alfa Romeo 6C1750 GS Zagato, gesteuert von Ronald Goedmakers und Catharina Cerfonteijn-Goedmakers, gestartet wurde. Die Strecke, die idyllisch von Deutschnofen über Obereggen, das Reiterjoch, den Lavazèpass und nochmal nach Obereggen führte, war legte an landschaftlicher Idylle und traumhaften Ausblicken auf Latemar und Rosengarten die Messlatte schon mal ganz schön hoch. Und zeigte eindrücklich, wie schön das Rallyeleben in Südtirol tatsächlich sein kann. Man könnte sich fast dran gewöhnen. Und sich den Spruch, der die Schürze eines der Musiker am Abend zierte, ein bisschen länger als die kurze Rallyezeit zu verinnerlichen: „Arbeit versaut den ganzen Tag.“

EHC 2025 - RUND UM WEISSHORN UND SCHWARZHORN

Freitag, 10. Oktober 2025

Selfie-Time bei T-Shirt-Wetter

Es ist kaum vorstellbar, dass nur gut sechs Woche nach Ende der Rallye schon die Skisaison im Eggental auf Hochtouren laufen wird. Am Tag zwei der Jubiläumsausgabe der Eggentaler Herbst Classic herrschte nämlich wieder einmal T-Shirt-Wetter, zumindest nachdem es die Sonne über die Bergrücken der Dolomitenmassive von Rosengarten und Latemar geschafft hatte. Und dennoch war der Tag schon etwas Einstimmung auf die Wintersaison: einerseits, weil die Westen von Rallyesponsor Nordisk früh am Morgen noch eines der gefragtesten Kleidungsstücke der Teilnehmer waren – und für warme Oberkörper im Schatten sorgten. Andererseits weil zum Espressostopp und zum Mittagessen Liftfahrten in die beiden Ski- und Wandergebiete des Eggentals – Carezza und Latemar Dolomites – auf dem Programm standen. Von Predazzo aus ging es auf die traumhaft sonnige Baita Gardonè, wo das ganze Ganis-Team für unwiderstehliche Kalorienzufuhr in Form von Cannelloni sorgte.
Es war Selfie-Time auf der als Mountain Riviera bekannten Hütte oberhalb von Predazzo, die nicht nur spektakuläre Ausblicke auf die Dolomiten eröffnete. Sondern auch auf den Parkplatz vor der Seilbahn, auf dem gut 130 geparkte Autos ein grandioses Bild aus der Gondelperspektive boten – in unmittelbarer Nähe zu der Baustelle, auf der gerade die Skischanzen von Predazzo für die Olympischen Winterspiele 2026 flügge gemacht werden.
Vor dem Lunch gab’s auf Südtirols höchstgelegener Panoramaterrasse, der Laurins Lounge, das wahrscheinlich leckerste Kuchenbüffet aller Zeiten – vor den greifbar nahen Felsen des Rosengartens. Doch damit nicht genug. Am Abendbuffet gab’s neben vielen anderen Zaubereien von Youss & Co. Sushi von einem anderen Stern – sowohl qualitativ als auch quantitativ. Bei einem oder anderen dürfte die Nordisk-Weste deshalb mittlerweile etwas gespannt haben – aber für die Abendgarderobe galt ohnehin Glitzerlook als Dresscode. Und wer der Meinung ist, früher sei mehr Lametta gewesen, der wurde insbesondere von den Looks aus der Schweizer Fraktion schnell eines besseren belehrt. Peter Schmid etwa oder Lukas Huber kamen frei nach Roy Black ganz in Gold.

EHC 2025 - DAS SCHÖNSTE DER DOLOMITEN

Samstag, 11. Oktober 2025

Fast zu schön, um wahr zu sein

Wer glaubt, dass sich hinter Ritten Sport eine Tafel Schokolade befindet, täuscht sich. Das ist vielmehr der Name eines der besten Eishockeyclubs Südtirols, der in einer Arena beheimatet ist, die vor einem unfassbar schönen Panorama liegt. Im Außenbereich der Eissportarena in Klobenstein auf Bozens Hausberg, gab’s zum Finaltag der 20. Eggentaler Herbst Classic eine der landschaftlich schönsten Prüfungen der Rallyegeschichte – dort, wo normalerweise die Eisschnelläufer ihre Runden drehen. Überhaupt wird dieser Tag einer sein, an den man sich noch lange erinnern wird. „Die Fotos und Videos sind fast zu schön, um wahr zu sein“, sagte der aus New York ins Eggental angereiste James Latham beim Anblick der Rallyeimpressionen am Abend. Dort gab es einen eindrücklichen Rückblick auf drei fantastische Tage zu sehen – und eben auch auf all das, was zum Finale Grande rund um Bozen zu erleben war: Idyllische Morgenstimmung vor dem Panorama von Latemar und Rosengarten in Karneid, später auf der Fahrt auf den Ritten spekaktukläre Ausblicke auf den Schlern und die Seiseralem und auf der kurvenreichen Abfahrt ins Tal auf Südtirols Landeshauptstadt Bozen.
Dort bekam der Rallyetross die Erlaubnis rund um den Dom zu parken, was einerseits viele Schaulustige anzog und andererseits die Möglichkeit bot, zu Fuß zum Restaurant Meta zu gehen, von dessen Dachterrasse sich ein wunderbarer Ausblick auf den Waltherplatz eröffnete – und bevor’s schließlich Richtung Kaltern weiterging gab’s für jeden Teilnehmer im Vögelino noch zwei große Kugeln Eis – und die passenden strahlenden Gesichter dazu.
Bevor beim Concours d’Élégance im Zentrum von Deutschnofen das große Finale anstand gab sich Karl Pardeller schon mal siegesgewiss, was den Sonderpreis für das beste Outfit anging. Karl war tatsächlich bei allen 20 Ausgaben der Eggentaler Herbst Classic am Start und drückt seit jeher mit seiner Frau Magda und seinem Freund Heinrich Zelger sowie dessen Frau Michaela Amplatz dem Concours d’Élégance seinen Stempel auf. „Wenn wir heute nicht gewinnen“, sagte Karl augenzwinkernd im edlen Anzug und mit einem prächtigen Zylinder auf dem Kopf, „dann verkleiden wir uns künftig nicht mehr.“ Warten musste er aber bis am Abend, als die Rallye in Deutschnofens Kulturzentrum Nova Teutonica bei einer Gala ihren würdigen Abschluss fand. Aber als Klaus Pichler zu Klängen des Laid Back Orchestras, das den Abend mit coolen Coversongs im Hintergrund begleitete, das Ergebnis des Concours d’Élégance verkündete, konnte sich Karl entspannt zurücklehnen. Mit der Aussicht, dass wir von Magda, Michaela, Heinrich und ihm auch nächstes Jahr wieder Outfits mit extrem hohen Stylefaktor erwarten dürfen.

EHC 2025 - RITTEN & LANDESHAUPTSTADT BOZEN

#ehc2025 #ganismoments
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SAVE THE DATE

Die 21. Ausgabe der Eggentaler Herbst Classic findet vom 08. – 10. Oktober 2026 statt.

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